Konstituierende Sitzung der LSU in Niedersachsen.
Konstituierende Sitzung der LSU in Niedersachsen.
Bundesvorsitzender Alexander Vogt: „Ich freue mich, dass wir damit nun in der Mehrzahl der deutschen Bundesländer organisiert sind. Den neuen Landesverband werden wir mit Rat und Tat beim Aufbau unterstützen!“

In Niedersachsen hat sich am Samstag, den 4. Februar ein neuer Landesverband der Lesben und Schwulen in der Union (LSU) gegründet. Der LSU-Bundesvorsitzende Alexander Vogt, der an der Gründungsversammlung in Hannover teilnahm, gratulierte zur Gründung und dem neuen Landesvorstand zur Wahl: „Herzlichen Glückwunsch allen Gewählten. Wir wünschen Euch einen guten Start, viel Freude und Erfolg bei der Bewältigung der anstehenden Aufgaben. Wir sind froh über Eure Unterstützung und freuen uns zukünftig mit Euch zusammen für unsere gemeinsamen politischen Ziele eintreten zu können. Auf eine gute Zusammenarbeit!“, erklärte Vogt. „Dass die LSU nun in der Mehrzahl der deutschen Bundeländer in Landesverbänden organisiert ist, ist ein Erfolg aus unserer Arbeit in den vergangenen Jahren. Darauf sind wir sehr stolz! Der immer höhere Organisationsgrad unseres Verbands zeigt die positive Entwicklung unserer Tätigkeit und ist zudem ein weiterer Schritt in Richtung einer stärkeren strukturellen Annäherung an unsere Mutterparteien“, sagte der Bundesvorsitzende weiter.
 
Neu gewählter Landesvorsitzender ist Dr. Sven Alexander van der Wardt: „Ich freue mich auf die neue Aufgabe und bin schon ein wenig stolz, dass so viele Vertreter der CDU zum Empfang anlässlich unserer Gründung erschienen sind. Darin sehe ich ein gutes Zeichen und einen Auftrag für meine weitere Arbeit: Die LSU in Niedersachsen noch stärker mit der Mutterpartei zu verbinden“, so van der Wardt nach seiner Wahl. Ihm zur Seite stehen Thorsten Köster und Dirk Loeben als stellvertretende Vorsitzende, Petra Többe als Schatzmeisterin sowie zwei Beisitzer: Niklas Kleinwächter und Sönke Siegmann.
 
Regionalvorsitz geht nach Hannover
 
Niklas Kleinwächter wurde an diesem Tag außerdem zum neuen Vorsitzenden des LSU-Regionalverbands Nord gewählt und gehörte daher ebenso zu den Gratulanten: „Es ist sehr gut, dass wir in Niedersachsen jetzt so stark aufgestellt sind. Unsere Präsenz in Braunschweig, Hannover und Oldenburg hat sich ausgezahlt. In Zukunft wollen wir nun mit guten Veranstaltungen Partei und Community öfter zusammenbringen. Außerdem soll die LSU im Norden mehr Aktivität zeigen“, sagte Kleinwächter.
 
Dem Regionalvorsitzenden sind drei Stellvertreter zur Seite gestellt: Thomas Thomsen, Christian Röbcke-Gronau (LSU-Landesvorsitzender Hamburg) und Dr. Sven Alexander van der Wardt (LSU-Landesvorsitzender Niedersachsen). Jörg Meyer kümmert sich weiterhin um die Finanzen. Sönke Siegmann und Petra Többe gehören weiterhin als Beisitzer dem Regionalvorstand an.
 
Die LSU versteht sich als Interessenvertretung für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle und Transgender sowie Intersexuelle (LSBTTI*) in der CDU und CSU. Ihr Ziel ist es, die Rechte von LSBTTI*-Personen in Deutschland und Europa zu stärken und Diskriminierung zu beseitigen. Nach Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Sachsen ist Niedersachsen nun der neunte Landesverband der LSU. Der Regionalverband Nord der LSU ist für die Bundesländer Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zuständig.

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